Die Rache des Piraten (Historical Band 133)
Connie Mason
CORA Verlag 2000 Taschenbuch 255 Seiten
Inhalt
So groß, so überwältigend ist ihre Liebe, dass nichts und niemand sie zerstören kann! Das glauben im Jahre 1804 die 17jährige Bliss und ihr Mann Guy de Young, Stallmeister auf der Plantage ihres Vaters in New Orleans. doch in dem intriganten Gerald Faulk hat Guy einen gefährlichen Rivalen. Ein Duell mit ihm bringt Guy ins Gefängnis und dort in die Fänge eines Attentäters. Bei einem Kampf auf Leben und Tod büßt Guy ein Auge ein, kann aber fliehen. Seine Widersacher halten ihn jedoch für tot: Nur die verzweifelte Bliss spürt, dass ihr Mann noch lebt. Erfüllt von brennenden Rachegelüsten schließt sich Guy berüchtigten Piraten an. Durch Zufall gerät Bliss in die Hände der Seeräuber. Dann steht Guy vor ihr! Doch in dem bedrohlich wirkenden Mann erkennt sie ihren einstigen Geliebten nicht.... Quelle: Cora
Autorin
Connie Mason hat mehr als 30 historische Romane und Novellen geschrieben. Ihre Geschichten handeln von Leidenschaft und Abenteuer. Sie spielen zum Teil an exotischen Orten, sind aber auch in Amerika angesiedelt. Unsere Autorin wohnt mit ihrem Mann Jerry in Clermont, Florida. Sie schreibt und reist sehr gern. Und sie liebt es, stolz von ihren drei Kindern und neun Enkeln zu erzählen...
Meine Meinung
Irgendwie ist das ganze Buch nicht stimmig. Bliss ist das kleine naive Dummchen, das über Jahre alles so hinnimmt, wie es kommt ohne nachzufragen. Und Gerald, der hinter ihrem Erbe her ist, wartet jahrelang auf sie ohne sie unter Druck zu setzen. Und dann, obwohl sie ihn nicht leiden kann, will sie ihn sogar zweimal heiraten - unter bestimmten Bedingungen, von denen sie annimmt, dass er sie einhalten wird - wie naiv. Aber die Umstände verhindern es, und als sie Guy wiedersieht, erkennt sie ihn nicht - obwohl sie ihn doch soooo geliebt hat. Selbst nach Intimitäten erkennt sie ihn nicht, obwohl er sie immer an irgendetwas erinnert. Es ist alles nicht sehr glaubwürdig, dass sie ihn einfach nicht erkennen will und dass es niemand anderen als Gerald geben kann, der ihr aus der Not hilft. Genauso unglaubwürdig ist es, dass Gerald jahrelang auf sie wartet. Und Guy wird von Rachegedanken geplagt, da er glaubt, dass Bliss Gerald liebt, weil sie zu ihm nach dem ersten Duell gelaufen ist - warum auch immer sie das gemacht hat. Und sie liebt ihn seiner Meinung nach immer noch nach Jahren. Warum hat sie ihn denn dann nicht geheiratet, hach Männer und ihre Gedanken - ich sag doch - unglaubwürdig *gg*.
Auch diesem Buch gebe ich nur 3 von 5 Punkten wegen der ganzen Unglaubwürdigkeit, irgendwie hab ich kein Glück mit den Historicals zur Zeit - siehe auch Harrington, Die List der stolzen Schottin *gg*.
LG
Patty