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Inhalt: Stella kann Weihnachten nicht ausstehen, zumindest nicht, wenn sie es zusammen mit ihrer nervigen Familie verbringen muss. Natürlich macht sie sich trotzdem wie jedes Jahr auf in ihre kleine Heimatstadt Lexington, Massachusetts - nur dass dieses Mal alles anders kommt ...
Ein gutaussehender Fremder, der wohl beste Kakao der Welt und ein gewaltiger Schneesturm machen Stella nicht nur einen Strich durch die Rechnung, sondern bewirken außerdem, dass Weihnachten ihr zum ersten Mal so richtig gut gefällt.
Meine Meinung: Dieses Geschichtchen hat zwar angeblich 120 Seiten, war aber in ziemlich kurzer Zeit gelesen und fühlte sich nur halb so lang an wie die zuvor gelesenen Episoden des Ermittlers von Sydney Stafford, obwohl es doppelt so viele Seiten hat. Die Geschichte selbst ist ein bisschen wie Zuckerwatte, ziemlich süß und wenig gehaltvoll. Die Prota Stella ist anfangs eine ziemliche Zicke und Nick, den sie kennenlernt weil sie aus einer Laune heraus an ihrem Elternhaus vorbei und immer weiter in den Schneesturm gefahren ist, gibt ihr reichlich Kontra. Die sexuelle Anziehungskraft zwischen den beiden, der sie schon nach wenigen Stunden nachgeben, kommt nicht so überraschend wie das Wissen, das schon nach einem knappen Tag da ist, dass sie, die "Braut die sich nicht traut" und er, der verwitwete Vater einer kleinen Tochter, füreinander geschaffen sind und zusammenbleiben wollen. Und wenn sie nicht gestorben sind so leben sie noch heute...
Meine Wertung:
3 von 5