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Schwur des Kriegers
Inhalt: Dunkel, geheimnisvoll und athletisch ist der junge Vampirkrieger Boone einer der vielversprechendsten Rekruten der BLACK DAGGER und eine tödliche Waffe im Kampf gegen die Feinde der Bruderschaft. Nach einem tragischen Schicksalsschlag wird Boone Ex-Cop Butch O’ Neal zugeteilt, und gemeinsam jagen sie einen Serienkiller, der es auf junge Vampirinnen abgesehen hat. Eine Spur führt Butch und Boone in einen Club für Live-Action-Rollenspiele. Dort begegnet Boone der charismatischen Helania, die dem Mörder ebenfalls auf den Fersen ist, weil dieser ihre Schwester getötet hat. Vom ersten Augenblick an ist Boone der schönen jungen Vampirin verfallen, doch dann gerät Helania selbst ins Visier des Killers ... Quelle: Heyne Verlag
Meine Meinung: Nach mehr als einem Jahr, in dem ich nur Gay Romance gelesen habe, war ich im Zweifel ob mich ein Hetero-Roman noch ansprechen können würde. Doch auf J.R. Ward war wieder Verlass. Sie hat mich nach Caldwell mitgenommen und ein weiteres Mal in ihre eher düstere Welt der Vampire hinein gezogen.
Die Geschichte um den in den früheren Bänden eher ruhigen, unauffälligen Vampir Boone, der ungeahnte Abgründe in sich trägt, war fesselnd, der Kriminalfall spannend, die Auflösung unerwartet. Mit Helania wurde Boone eine Frau zur Seite gestellt, die keine Kick Ass-Heldin ist wie Novo, keine selbstbewusste Glymera-Schönheit wie Elise oder Paradise, sondern eine an sich selbst zweifelnde Zivilistin, die im richtigen Moment über sich hinaus wächst. Helania hat ihre Schwester verloren als diese grausam ermordet wurde und seither ist sie auf der Suche nach dem Mörder. Als sie eine weitere Leiche findet wendet sie sich endlich an die Bruderschaft und so lernt sie Boone kennen. Die Autorin hat es geschafft dass sich die Ermittlungen zum Kriminalfall und die beginnende Liebesgeschichte ausgewogen ergänzen.
Meine Wertung:
5 von 5