Werbung
Auch bei Schwulen spukt's
Inhalt: Ein gespenstisches Phantom in der schwäbischen Provinz. Paranormale Phänomene, Alpträume. Wie soll man damit fertig werden?
Samuel sucht bei seinem Partner Sebastian Hilfe, doch der schenkt seinen Geschichten wenig Glauben und hält sie für bloße Paranoia. Eine handfeste Beziehungskrise bahnt sich an.
Kurz darauf fordert das Phantom ein Opfer. Samuel wird in einen Strudel übernatürlicher Ereignisse verstrickt, der ihn an seinem Verstand zweifeln lässt, und in dessen Zentrum niemand anderes als er selbst steht.
Wird Samuel den Spuk beenden können?
Meine Meinung: Eine schwule Horrorkomödie aus der schwäbischen Provinz. So lässt sich die Geschichte am besten zusammenfassen. Ich habe mich über den sarkastischen Humor Sammys amüsiert, hatte bei mehr als einer der gruseligen Begebenheiten heftige Gänsehaut und habe mit Sammy, seinem Mann Basti und dem hinzugerufenen Geisterjäger Thad mitgefiebert, als sie unter Zeitdruck versucht haben herauszufinden was es mit dem Schwarzen Mann auf sich hat und wer Sammy verflucht hat. Der Weg zur Lösung ist mal spannend, mal skurril und mal gruselig, aber immer sehr unterhaltsam.
Mit der Lösung des Rätsels und Sammys Handel, den er mit dem Schwarzen Mann eingeht, habe ich zuerst etwas gehadert, war nicht wirklich glücklich damit. Doch das Ende des Romans bereitet den Weg für einen weiteren Band, lässt viele Fragen zur Zukunft der Protagonisten offen, so dass es auch weiterhin spannend bleiben wird. Und macht Hoffnung auf eine weitere spannende, humorvolle, gruselige Geisterjägergeschichte.
5 von 5