Samt und Säbel.Darlene Marshall
Heyne 2007-09-01 Broschiert 448 Seiten
Klappentext:Nach dem frühen Tod ihers Mannes beschließt Amanda Stephenson, in Charleston ein neues Leben zu beginnen. Doch auf der Überfahrt kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall. Als das Schiff vor der Küste Floridas auf Grund läuft, werden sie ausgerechnet von dem ungezähmten Freibeuter Captain Roberts und seiner Crew gerettet. Und damit nicht genug: Roberts verliebt sich sofort in die junge, selbstbewusste Frau. Um sie zu erobern, entführt er sie aud eine einsame Insel.
Quelle: Heyne
Meine Meinung:Ich wusste nicht, ob ich die Rezi schreiben sollte oder nicht, da ich das Buch abgebrochen habe. Aber ihr habt ja nun die Möglichkeit mir zuzustimmen oder das Gegenteil anzuführen
In Erwarteung einen spannenden und packenden Piratenroman zu lesen, habe ich dieses Buch zur Hand genommen. Doch ich wurde enttäuscht. Das Hauptaugenmerk dieses Buches liegt auf der Liebesgeschichte - zugegebenermaßen hat mir diese aber gefallen.
Zwischen Amanda und Kapitän Roberts (mir unbegreiflicherweise auch "Kapitän Sinister" genannt - warum auch immer. Kapitän Sinister ist dermaßen nett, dass ich echt nicht weiß, wie er zu seinem Spitznamen gekommen sien soll) prickelt es von Anfang an. Roberts , er selbst nennt sich einen Freibeuter, möchte sein bisheriges Leben auf See aufgeben und mit einer Frau und vielen Kindern auf seiner Farm leben. Ihm ist schon von Anfang an klar, dass diese Ehefrau Amanda sein soll.
Die Liebesgeschichte ist trotz fehlender Spannung schön zu lesen. Es fehlen die ständig in anderen Romanen vorkommenden Missverständnisse. Beide Protas sehen Fehler ein und sind nicht nachtragend. Doch genauso harmonisch wie es klingt, bleibt es im ganzen Buch - zumindest bis dorthin wo ich abgebrochen habe. Und all diese Harmonie und fehlende Spannung sind auf Dauer langweilig.
Die letzten 80 Seiten habe ich mir daraufhin gespart.
So kann ich nur Punkte für den gelesenen Teil vergeben.
2 von 5