Stephanie Laurens - Sturm der Verführung
(OT: Taste of Innocence)
Sturm der Verführung: Roman
Stephanie Laurens
Blanvalet Taschenbuch Verlag 2009-06-08 Taschenbuch 416 Seiten
Klappentext:
Für den charmanten Charlie Morwellan, den Earl of Meredith, ist es langsam an der Zeit, sich eine geeignete Frau zu suchen, die den Platz an seiner Seite einnimmt. Auf keinen Fall aber soll ihm dabei die Liebe den Blick verstellen! Die sanfte Sarah Conningham scheint die geeignete Kandidatin zu sein. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch intelligent und selbstbewusst. Doch für Sarah kommt nur eine Heirat aus Liebe infrage...
Quelle: Blanvalet
Von mir gibt es
/5 von 5 Punkten.
Meine Einschätzung:
Ein schöner, klassischer Liebesroman, wie wir ihn von Stepahnie Laurens kennen. Der Held ist zwar verbohrt und stur, sieht aber ziemlich schnell ein, dass er keine Chance hat so zu tun, als ob sein Herz nicht berührt ist, und daß es zwecklos ist gegen seine Gefühle anzugehen. Die Heldin ist sehr sympathisch, reagiert nicht hysterisch auf das Gebahren des Prota. Sie erkennt rechtzeitig wie es um ihn steht und versucht auf eine angenehme, selbstbewusste Art ihrer Ehe noch eine Chnace zu geben. Denn die Anziehungskraft und Liebe sind von Anfang an dabei.
Der Krimi-Plot ist ein wenig anders als sonst, und nimmt zum Schluss eine etwas andere Wendung an, als man erwartet.
Das Buch ist auch nicht wirklich Sex-lästig, eine gute "gesunde" Mischung, ohne dass die beiden sofort übereinander herfallen.
Die Übersetzung fand ich hier ein wenig zu steif, dieses etwas zu lang andauernde "GeSIEze" war ein wenig nervig.
Im Großen und Ganzen hat mich das Buch doch gefesselt und ich habe es sehr genossen, und mich wirklich gefreut wieder einen Roman von S.Laurens zu Ende zu lesen, ohne genervt aufzugeben.
Eine Anmerkung am Rande:
unsere Reihenfolge und auch die Reihenfolge allgemein stimmt wohl nicht ganz. In diesem Buch werden Simon Cynster und Portia (Verführt zur Liebe) ganz kurz erwähnt und sie sind noch nicht verheiratet. Ist zwar nicht sooo wichtig, aber irritierend war es schon.