von elfenkind » 08.03.2010, 21:49
Ich fand den Roman auch nicht so gut und muß gini Recht geben.
Die Story war mal ärgerlich verwirrend, dann wieder ganz OK und dann wieder total platt.
Ich mag tortured heros und besonders Helden mit Narben. Deshalb war mir Thornton auch nicht unsympathisch. Das Düstere passte zu ihm. Aber mit Caro wurde ich nicht warm. Ständig diese Lügen, Täuschungen, dieses Weggerenne. Sie glaubt, er würde sie nie heiraten, dann macht er einen Antrag - und sie rennt heulend davon.
An vielen Stellen war es einfach nur platt. Thornton besucht Lady X - gerade in dem Moment, wo Caro und Bruder dort einbrechen. Der Bruder wird entführt, und schwups ist er wieder da. Aber weder kommt große Freude bei ihr auf noch stellt Thornton irgendwelche Fragen. Zu viele Zufälle a la Seifenoper. Sicher, knapp 200 Seiten reichen nicht für eine breite, tiefe Story, aber mich haben schon kürzere Geschichten richtig umgehauen.
Mich hat das Lesen eher verärgert als vergnügt. Von mir gibts 0,5 von 5 Punkten (0,5 gibts für das Baby - den Punkt fand ich interessant).