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Bis (Biss) zum Morgengrauen
Stephenie Meyer
Hörbuch Hamburg 2007-07 2007-07-01 Audio CD
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Teil einer Serie
Meine Einschätzung
Für dieses Hörbuch spare ich mir schlicht und einfach eine Inhaltsangabe. So viele verschiedenen Homepages, Forum und Postings haben den Inhalt zum Thema, so dass dieser nicht noch einmal wiederholt werden muss.
Noch vor dem Hörbuch, hatte ich die Möglichkeit, die gedruckte Ausgabe der Geschichte zu lesen. Ich sage extra „die Möglichkeit“, denn ich habe es lediglich überflogen und mich nicht näher damit beschäftigt. Schande über mich - ja, ich weiß. *schäm*
Von da an aber verfolgten sie mich - die anhaltenden Begeisterungsstürme der Leserschaft! Irgendetwas muss also dran sein an der Autorin und an ihren Büchern.
Ich griff aber zunächst zu Stephenie Meyers „Seelen“ Hörbuch - mit dem Ergebnis, dass ich einfach nur begeistert war.
Vor kurzem hatte ich dann die Möglichkeit die englische Originalausgabe des Films „Twilight“ zu sehen. Was soll ich sagen? Ich war so begeistert, dass es nicht lange gedauert hat, bis ich mich, mit dem Kopfhörern auf den Ohren, der Hörbuchausgabe von „Biss zum Morgengrauen“ gewidmet habe.
Und ich habe mich so intensiv dem Hörbuch gewidmet, dass meine Familie die Befürchtung äußerte, mir könnten die Kopfhörer festgewachsen sein, weil ich einfach nicht aufhören konnte, dem Hörbuch zu lauschen.
Die Sprecherin Ulrike Grothe, die mich mit ihrer Vorlesekunst, bereits bei dem Hörbuch „Seelen“ begeistert hatte, erneut überzeugt. Ihre klare Stimme liest nicht nur die Geschichte vor, sondern wird praktisch ein Teil davon. Für mich ist ihre Stimme somit fest mit der Geschichte verbunden.
Da ich das Buch, ja nicht so richtig gelesen habe, kann ich nicht darüber urteilen ob Kürzungen vielleicht negativ auffallen. Für mich persönlich gab es keine Stolperstellen oder Teile die ich vielleicht vermisst hätte.
Obwohl „Biss zum Morgengrauen“ als Vampirroman durchgehen kann, finde ich persönlich dass es eigentlich nur eine Liebesgeschichte ist, von zwei Individuen, denen Weg steinig und voller Probleme ist, die aber gewillt sind, dass alles auf sich zu nehmen, um dem anderen nahe zu sein.
Das Edward ein Vampir ist, mag besonders für Vampirfans, ein Bonus sein. Er könnte aber auch einfach irgendeine „Behinderung“ haben, die es anderen schwer macht, sich mit ihm anzufreunden.
Allerdings empfinde ich die Liebesgeschichte als so wunderbar, dass ich über den mangelnden vampirischen Aspekt gerne hinwegsehe. (Ich bin nun einmal ein Fan dieser fantastischen Vampirkrieger, wie sie J.R. Ward und Lara Adrian beschreiben.)
Fazit: Für Fans von zarten und intensiv erzählten Liebesgeschichten, von 13 bis 130 Jahren. Unbedingt hören!
Bewertung 5 von 5 Punkte
Gruß Anke