Wecke die Göttin in mir.
Sonia Singh und Barbara Ritterbach
Lübbe 2006-01 Taschenbuch 300 Seiten
Inhalt:
Maya Mehra ist das schwarze Schaf der Familie: Mit knapp 30 Jahren wohnt sie immer noch zu Hause (ihre Eltern sind schließlich extrem gut situiert), hat nie etwas Richtiges gelernt (außer beim Shoppen die Kreditkarte zu zücken), schenkt den indischen Traditionen kaum Beachtung (schließlich leben sie in den USA) und ist noch nicht mal unter der Haube. Da nehmen ihre Tanten die Sache in die Hand und besorgen ihr einen respektablen Ehemann in Indien – den Maya natürlich von vornherein ablehnt. Als plötzlich zwei indische Mönche auftauchen, die sie für die Reinkarnation der Göttin Kali halten, sieht ihre Familie sie mit anderen Augen ...
Meine Meinung:
Die Geschichte ist ziemlich abgedreht, mit furchbar realistisch ist da nix zu finden, solche Stories sollte man schon mögen wenn man sich an dieses wagt.
Das Buch ist gut geschrieben und flott erzählt und an unnötige Längen kann ich mich auch nicht erinnern.
Allerdings wurde ich nicht ganz warm mit der Gechichte, ich fand es zwar witzig und fühlte mich unterhalten, hatte aber nicht das Gefühl das ih unbedingt weitere Bücher der Autorin lesen muss wenn sich die Gelegenheit nicht zufällig bietet (soll heißen ich hätte mir keins gekauft, nur getauscht oder so).
3 von 5 Punkten