Cherry Adair - Pakt der Leidenschaft

[ina]

Pakt der Leidenschaft
Cherry Adair
Blanvalet 2008-11-11 Broschiert 347 Seiten

1. Verführerische Gefahr
2. Heißkalte Begierde
3. Pakt der Leidenschaft

Klappentext:
Eiskalte Gefahr und heiße Leidenschaft
Sie sind wie Feuer und Eis. Der gut aussehende, markante Duncan Edge ist Top-Agent bei einer Spezialeinheit. Aber jetzt braucht er die Hilfe seiner ehemaligen Jugendliebe, der temperamentvollen Serena Campbell. Alte Wunden sitzen tief, doch heiße Leidenschaft fackelt wieder auf. Und nur wenn Duncan und Serena einen Pakt schließen und ihre Kräfte vereinen, können sie den Verbrecher stellen - und ihrer Liebe eine Chance geben ...

Inhalt:
Trey, Duncan und Serena haben zusammen die Zauberschule besucht und kämpfen jetzt gegeneinander um den Vorsitz im Zauberrat und müssen Prüfungen bestehen. Als wäre das nicht genug, wurde Duncan von Serenas Vater gebeten auf „sie“ zu achten und er muss auch noch eine Mordserie aufklären. Nebenbei hat es die russische Mafia auf Serenas neuestes Projekt abgesehen und Trey verhält sich äußerst merkwürdig.
Um seine Zauberkräfte zu behalten, beschließt Duncan sich auf keine Beziehung mit Serena einzulassen. Aber auch Serena hat gute Gründe Duncan nicht zu nahe zu kommen – der Fluch…

Meine Meinung:
„Pakt der Leidenschaft“ spielt zur gleichen Zeit wie die beiden Vorgänger und verbindet zum Schluss alle drei. Der letzte Band der Trilogie beginnt mit dem überraschenden Auftauchen von 3 durchnässten Männern, die von Duncan den Auftrag erhielten, Serena zu beobachten.
Die größte Überraschung war für mich Serenas Vergangenheit und ihre Beziehung zum Fluch. Die Auseinandersetzungen zwischen Serena und Duncan waren einfach wunderbar – ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen, als Duncan unfreiwillig ein Bad nehmen durfte . Und auch Duncans Provokationen gestalten die Geschichte spannend.
Vom Schluss dagegen war ich sehr enttäuscht – schneller geht es wohl kaum; als ob der Autorin einfiel, dass ihr nur noch ein paar Seiten zur Verfügung stehen, hat sie das große Finale (und das erwarte ich mir von einer Trilogie) einfach so abgetan. Auf den Fluch und wie er aufgehoben wird, wird nicht näher eingegangen und bis auf ein ganz kurzes Auftauchen der anderen Brüder, werden sie nicht näher erwähnt.
Für Geheimnisse sind in diesem Band Lark Orela und MacBain zuständig und man darf gespannt sein, wie sie in die Geschichte passen.

Wertung:
4 von 5 Punkten

Quelle von Cover und Klappentext: Blanvalet Verlag

[Ashani]

Die Trilogie um die Edge-Brüder findet mit diesem Band ein Ende. Leider schwächelt ebendieses leider ein wenig und schmälert damit den Eindruck eines ansonsten gelungenen Abschlusses.
Das große Finale ist für meinen Geschmack etwas klein geraten und das von mir erhoffte Ende zwar eingetreten, doch es ging mir einfach zu schnell und erschien mir lieblos.

Mir fehlten die ganz großen Gefühle. Doch ansonsten ist die Geschichte von Duncan und Serena recht gelungen. Die Suche nach Mörder ist dabei weniger spannend als die Frage, ob Serena und Duncan es schaffen, endlich zu ihren Gefühlen zu stehen und sich füreinander zu entscheiden. Die Streitereien auf dem Weg dahin sind einfach köstlich.
Ich bin zufrieden, hätte mir aber etwas mehr Spannung und ein romantischeres Ende gewünscht.

Meine Wertung: 4 von 5 Punkten

[Marina G.]

Duncan Edge weiß, dass er sich nie verlieben darf sonst verliert er seine Liebe und auch seine Zauberkräfte, denn seine Brüder und er sind verflucht. Er baut eine Schutzwall um sein Herz, doch einer Frau gelingt es in diesen einzudringen: Serena Campbell. Gemeinsam mit Trey kämpfen Duncan und Serena um einen Platz im Zauberrat. Doch sie können sich kaum auf die Aufgaben konzentrieren, denn plötzlich wird auf Serena geschlossen und eine Mordserie an Zaubern hält sie auf Trab, doch am meisten lenken sie sich gegenseitig in heißen Liebesnächten ab. Doch kann Duncan es riskieren zu lieben?

Der dritte Teil der Edge Brüder spielt zur gleichen Zeit wie Teil 1 und 2. Das Buch beginnt humorvoll, doch schon bald baut Cherry Adair Spannung auf, die den Leser mitreist. Besonders schön sind auch der Schluss und die Pointe im Epilog. Das Buch ist wieder voller Magie, Liebe, Erotik, Spannung und total unrealistisch, aber bei Cherry Adair erwartet man nichts anderes. Fazit: Wer die anderen Bücher dieser Autorin mochte, wird auch mit diesen Werk seine Freude haben.

T-Flac Serie:
Teil 1: In der Grotte der Lust (bei Cora)
Teil 2: Süße Eroberung
Teil 3: Das Kussduell
Teil 4: Riskante Küsse
Teil 5: In der Hitze der Wüstensonne
Teil 6: Wie Feuer und Eis
Teil 7: Diamantenrausch
Teil 8: Verführerische Gefahr (Edge 1)
Teil 9: Heißkalte Begierde (Edge 2)
Teil 10: Pakt der Leidenschaft (Edge 3)

Bewertung:
5 von 5 Punkten

[Luckydaisy]

So, hab das Buch eben beendet - hier mein Eindruck:

Ich muss vorausschicken, daß ich Cherry Adair als Autorin sehr schätze. Zwar scheiden sich immer wieder die Geister an ihrem total überdrehten Schreibstil und an den noch überdrehteren Storys - mir liegt aber diese Schreibe. Adair würzt ihre Romane immer mit rasanter Action, Humor und trotz allem - mit viel Gefühl. Leider ist die Edge-Reihe insgesamt ziemlich enttäuschend und der Abschlußband macht hier keine Ausnahme. Die an sich schon völlig überspitze Welt der T-Flacs mit einer "Zauberer-Einheit" aufzupeppen um dem momentanen Trend nach paranormalen Liro-Elementen nachzuhecheln konnte einfach nicht gutgehen. Das war einfach zuviel des guten.

Daß bei dem vorliegenden Band nicht nur der Held, sondern auch die Heldin magisch begabt sind, hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Zwar hätte die Storyline durchaus Potential gehabt, jedoch verpuffte jeder Spannungsmoment dadurch, daß die beiden nie wirklich in Gefahr gerieten - schließlich können sie sich aus jeder noch so brenzligen Situation einfach hinausteleportieren.

Cherry Adair dekoriert ihre Romane stets mit sehr ausführlichen und höchst erotischen Liebesszenen. Auch dieses Buch macht da keine Ausnahme. Leider hat sie für meinen Geschmack auch hier viel zu tief in die Trickkiste gegriffen. Serena und Duncan können kaum die Finger voneinander lassen, seitenweise werden die körperlichen Vorzüge des Heldenpaares aufgeführt und auch die Gedanken und Gefühle drehen sich stets nur um das "Eine". So konnte ich seitenweise ungelesen weiterblättern, ohne echte Lücken im Handlungsstrang.

Schade schade. Die Edge-Reihe hatte viel Potential aber wurde höchst mangelhaft umgesetzt. Deshalb auch nur 2 von 5 Punkten.

[mantacabrio]

Ne, ne, auch hier war es ein Flop.
Ging nichts. Total seicht und langweilig.
von mir 2,5 von 5 Punkten.