Cherry Adair - Verführerische Gefahr

mörderische Spannung im Buch

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Beitragvon Schnuffi » 01.03.2008, 18:19

Chrissi hat geschrieben:Ich habe es jetzt über die Hälfte gelesen und fand es nicht sooo schlecht, allerdings ist immer noch nicht allzu viel passiert. Was mich hingegen sehr stört, ist die Übersetzung. Da steht doch wirklich Herr Edge.....
Sowas macht man doch nicht als Übersetzerin.Regt mich richtig auf.


Stimmt, das HERR Edge fand ich auch dämlich.
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Beitragvon Ashani » 01.03.2008, 18:24

Was habe ich mich auf diese Fortsetzung der T-FLAC Reihe gefreut. Doch leider ist dieses Buch nicht ganz so gut, wie seine Vorgänger. Die Idee die Agenten dieser geheimen Anti-Terroreinheit ein wenig paranormal aufzupeppen ist vielleicht noch ganz in Ordnung. Weniger gut, finde ich die Umsetzung. Die ersten 120 Seiten befassen sich ausgiebigst mit den jeweiligen körperlichen Vorzügen von Eden und Gabriel. So sehr, dass ich schon beinahe Komplexe bekommen habe und mit den Gedanken spielte, das Buch abzubrechen. :roll:
Außerdem fand ich die ständige Kursivschreibweise allzuvieler Wörter, die sicherlich eine Betonung derselben erzwingen sollten, völlig überflüssig. Hier wäre weniger entschieden mehr gewesen.

Die Handlung selber lässt sich in recht wenigen Sätzen zusammenfassen. Sie ist eher Nebenschauplatz, während Bettspielen jeder Art Raum und Platz geboten wird. :bettsex
Das Ende der Geschichte wurde jedoch immer besser und am Schluss bin ich soweit zu sagen, dass ich mir auch den nächsten Band aus dieser Reihe zulegen muss. Es kann ja nur besser werden.

Meine Wertung 3 von 5 Punkten
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Beitragvon Sigrid » 01.03.2008, 22:21

Wildfee hat geschrieben:
Ich hab mich so über das Buch aufgeregt, das ich heute nacht sogar von dem Typen geträumt habe!!! Nicht zu fassen!
:shock:


:lach


P.S. War's ein guter oder schlechter Traum? ;)
Sigrid
 

Beitragvon Wildfee » 01.03.2008, 23:27

Besser als das Buch :lol: :hihi
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.
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Beitragvon Schnuffi » 01.03.2008, 23:37

Wildfee hat geschrieben:Besser als das Buch :lol: :hihi


Dann hat es wenigstens etwas gutes gehabt. :hihi
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Beitragvon Lilli » 23.03.2008, 12:51

Also ich habe gestern das Buch in einem Rutsch durchgelesen und fand es gut. Klar ist es kein Roman bei dem man die Logik an erster Stelle stellen sollte. Auch hätte es mir besser gefallen, wenn der Roman von der T-Flac-Reihe losgelöst wäre, aber mir sagen diese "unlogischen Geschichten mit tollen Männern, die einfach die verrücktesten Sachen machen" einfach zu :roll:
Ich stelle immer wieder fest, dass ich mit Bertradis auf einer Wellenlänge, was diese Bücher angeht, schwimme ;). Ich für meinen Teil werde die Geschichten der anderen Brüder auf jeden Fall schmökern.

Von mir gute 4 Punkte.
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Beitragvon Schattentaenzerin » 16.05.2008, 22:40

Rezi für happy end-bücher

Cherry Adair ~~ Verführerische Gefahr

Bild
Verführerische Gefahr (Blanvalet Taschenbücher)
Cherry Adair
Blanvalet TB 2008-03 Broschiert 384 Seiten


Band 1 der Edge-Trilogie
Band 8 der T-Flac-Reihe

Inhalt:
Top-Agent Gabriel Edge soll einen hochbrisanten Einbruch in einem Labor klären. Ihm zur Seite steht die wunderschöne, brillante Wissenschaftlerin Dr. Eden Cahill, die ihm jedoch nicht traut. Außerdem scheut Gabriel die Nähe zu ihr, denn er hat sich geschworen, sich niemals zu verlieben! Doch längst glüht zwischen ihnen eine Leidenschaft, die über reines Begehren hinausgeht ...

Meine Meinung:
Seit 5 Jahrhunderten ist die Familie Edge verflucht. Jede Beziehung aus Liebe führt zum Tod der Frau egal was der jeweilige Edge-Mann versucht um sie zu retten. Aus diesem Grund haben die 3 Brüder Gabriel, Duncan und Caleb geschworen nie mit einer Frau ernsthaft zusammen zu sein. Sie wollen sich nur auf ihre Arbeit in der Anti-Terrororganisation T-Flac konzentrieren. Dort arbeiten alle 3 in der Psi-Abteilung, da jeder von ihnen magische Fähigkeiten besitzt.

So kann Gabriel, der Älteste der Brüder, sich teleportieren, in Tiere verwandeln und Gedanken lesen. Aus diesem Grund soll er die Wahrheit über einen geheimnisvollen Roboter herausfinden, welche aus einen Hochsicherheitsforschungsinstitut gestohlen wurde und jetzt in den Händen von Terroristen ist. Doch diesem Plan wird einem Strich durch die Rechnung gemacht. Nicht nur kann die leitende Wissenschaftlerin Eden Cahill ihre Gedanken verschließen, sondern sie lässt Gabriel durch ihre Figur immer wieder seinen Schwur vergessen.

Können Eden und Gabriel sich zusammenreißen und die Gefahr durch den Roboter zerstören? Und wird Eden wirklich das Schicksal erleiden, was der Fluch hervorsagt?

Die Autorin führt in diesem Band eine neue Abteilung in ihrer beliebten T-Flac-Agentur ein. Das Buch gehört zwar zur T-Flac-Reihe und ist dort Band 8, ist zugleich aber auch der erste Band der Edge-Trilogie, in dem jeder der Brüder seine Story findet. :)

Die Autorin schuf mit den Brüdern 3 sehr nette und spannende tortured Heros, wobei Gabriel jedoch manchmal zuuuu tortured ist. Zwar ist er ein starker und sympathischer Charakter, jedoch nervt es das er immer wieder darauf zurückkommt warum er und Eden kein Paar sein können.
Auch Eden ist nett und sympathisch, aber besonders im Bereich der Wissenschaft einfach zu naiv. Sie erfindet einen Roboter, der fast alles kann (zB hochgiftige Stoffe zusammen mixen), und glaubt wirklich dieser würde nur für gute Taten benutzt werden. Ihre Selbstvorwürfe sind da wirklich berechtigt, werden jedoch nicht weiter aufgeführt, was echt schade ist. Die Problematik „Verantwortung von Wissenschaft“ wäre ein guter Plotpoint geworden.

So ist der Plot zwar nett, jedoch ist es besonders am Anfang nur eine Beschreibung wie scharf die beiden aufeinander sind und wie toll sie aussehen und warum die kein Paar sein dürfen etc pp. Erst im letzten Buchdrittel kam die Storyline in Fahrt, als langsam die Hintergründe zum Diebstahl des Roboters wurden und die auch schon einen Hinweise auf Band 2 und 3 der Trilogie geben.

Diesen Mangel an Spannung kann auch nicht durch den gewohnt guten Schreibstil weggemacht werden. Durch ihnen werden aber wieder gekonnt die Erotikszenen rübergebracht und für die Verhältnisse von Mrs. Adair sind sie sogar recht … prüde. Also wer auf ähnliches hoffte wie im Buch „In der Hitze der Wüstensonne“ wird etwas enttäuscht. ;)

Auch werden so manche Leser bestimmt den gewissen Witz von der Autorin vermissen. Natürlich ist Humor subjektiv zu sehn, doch mich reizte höchstens der Butler von Gabriel mal zu einem müden Lächeln, aber mehr nicht. Leider, den gerade das liebte ich immer bei der Autorin.

Weiters liebte ich immer ihre rasanten Kampfszenen und diese kann der Lehrer auch wieder im Buch finden. Davon gab es zwar nur eine richtige am Ende, aber diese war auch klasse. Jedoch stellte sich mir dabei eine Frage: „Ist die Autorin Fan von der Serie Highlander??“ Schwertkämpfe, Köpfungen, ein schottisches Schloss und ähnliches vermitteln nämlich eindeutig so ein Bild. Mich als Fan dieser TV-Serie stört mich zwar nicht, jedoch mutet es etwas seltsam an, da durch Eden viel wissenschaftliches Wissen übermittelt wird. Das wird leider auch etwas übertrieben. Manchmal nervten all diese technischen Begriffe und langweilten zum größten Teil.

Zu guter letzt. Viele Fantasy-/Science Fiction-Fans wird es etwas bitter aufstoßen, das die Autorin nicht die Robotergesetze von Asimov benutzt (dh ein Roboter darf keinen Menschen verletzen/töten, er muss dem Menschen gehorchen außer er verletzt dadurch Menschen und zu dem muss er seine Existenz beschützen außer dies ist nicht möglich da Regel 1 und 2 dadurch gestört werden). Ich persönlich hab auch gedacht, dass dies leicht seltsam anmutet, aber man muss auch bedenken, dass nicht alle Menschen diese Regeln kennen. Darum sollte man diesen Fehler übersehen Das würde ich zumindest allen Leuten raten, denen das bitter aufstößt, da ich es auch so gehandhabt hab. ;)

Insgesamt hab ich also recht viele negative Punkte aufgeführt, doch ich würde trotzdem eine Leseempfehlung geben. Zum einen gehört dieses Buch eben zur T-Flac-Reihe und ist so und so lohnenswert. Und zum anderen sind die Charas, der Plot und der Schreibstil trotz der Mangel immer noch überdurchschnittlich gut meiner Meinung nach. Nur ist man als Leser von Cherry Adair besseres gewohnt. :)

Meine Wertung:
4 von 5 Punkten
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Beitragvon Sigrid » 18.05.2008, 10:12

Obwohl ich vom ersten Band nur mittelprächtig begeistert war, habe ich mir vorgenommen, wenigstens auch den nächsten Band zu lesen. Da ich nun mal alles und jedem mindestens eine weitere Chance gebe. Ich habe ja schon manchmal eine "Überraschung" erlebt.
Sigrid
 

Beitragvon Luckydaisy » 13.08.2009, 22:29

oooohhh kampf ... ooooohhh krampf, ich kann nicht mehr

ich bin jetzt bei seite 200 und völlig am ende. bin mir nicht sicher ob ich lachen oder weinen soll ob dieses lyrischen blödsinns.

ich bin ein fan von adair und ich liebe die t-flacs. und ich liebe die herrlich überdrehten storys, skurilen handlungen und daß die autorin mit einem augenzwinkern immer ein bisserl dicker aufträgt.

aber dieses buch hier ist der verzweifelte versuch einer wirklich guten autorin, sich selbst noch toppen zu wollen. das funktioniert nicht!!!

die heldin - eine wissenschaftlerin - ist so unglaublich intelligent und was sie nicht alles kann und alles weiß. und dann schaut sie natürlich auch wunderschön aus (obwohl sie sich für hässlich hält) und der held erst. nicht nur, daß er mitglied bei t-flac ist, nein: er kann sich verwandeln, teleportieren, gedanken lesen, dir einen geistigen orgasmus verschaffen und und und...

wenn man t-flac schon mit paranormalen elementen aufmotzen muss, dann bitte in einem gesunden und glaubwürdigen rahmen. es würde völlig genügen, wenn der held über eine paranormale fähigkeit verfügen würde. bei soviel talenten wird selbst superman blass vor neid.

aber all das könnte ich der autorin noch verzeihen. wir wissen ja, daß es im adair-universum nicht immer wirklich realistisch zugeht.

maßlos genervt hat mich eigentlich hauptsächlich, diese penetrante erotik. seitenweise werden die körperlichen vorzüge der helden aufgezählt, sie laufen beide dauer-erregt durchs bild, beim anblick des anderen können sie sich vor lauter lust kaum noch zurückhalten usw usf.

handlung, story, geschichte rücken in den hintergrund und viel actionreiche handlung konnte ich bisher nicht feststellen.

schuster bleib bei deinen leisten kann ich da nur sagen. dabei war adair bisher eine autobuy autorin. aber dieses geschreibsel hat sie bei mir zumindest vom thron geschubst.

sehr gnädige 2 von 5 punkten von mir
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Beitragvon Marina G. » 15.10.2009, 22:02

Gabriel Edge, Top Agent von T-Flac, hat eine brisante Aufgabe, er soll die Wissenschaftlerin Dr. Eden Cahill dazu bringen, den Roboter Rex, der aus ihrem Labor gestohlen wurde noch einmal zu bauen. Der erste Roboter wurde von Terroristen gestohlen und er ist durch nichts zerstörbar, außer durch einen andern Roboter. Durch seine magischen Fähigkeiten bringt Gabriel sie in sein Schloss in Montana und will eigentlich nur seine Pflicht erfüllen, doch Eden geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Doch er darf sich nicht in sie verlieben, den auf seiner Familie lastet ein Fluch...

Ich war zuerst durch die negativen Kritiken ein bisschen unsicher, aber da mir sonst die Bücher von CA sehr gut gefallen, habe ich das Buch trotzdem gekauft und ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil, ich finde das Buch zählt zu ihren besten! Man konnte die sexuelle Spannung zwischen Eden und Gabriel sehr gut spüren und auch die Liebe kam nicht zu kurz. Die Geschichte mit dem Roboter Rex hat mich auch gut gefallen und ich fand die anderen Zauberer herrlich. Ich freue mich schon auf ihr nächstes Buch.

Bewertung:
5 von 5 Punkten
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Re: Cherry Adair - Verführerische Gefahr

Beitragvon mantacabrio » 08.07.2015, 18:55

Ich habe, wie schon gesagt, absolut keine Freude an diesem Buch gehabt.
War eine schnelle "Nummer", an- , quer- und das Ende gelesen.
Hat mir überhaupt nicht gefallen.
von mir 2,5 von 5 Punkten.
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